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<glossary id="glossary">

        <glossentry id="glossary-command">
                <glossterm
>Befehl</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>In &partman; besteht eine <link linkend="glossary-job"
>Einzelaufgabe</link
> aus mehreren Befehlen. Es handelt sich dabei um systemnahe Befehle, die oftmals von externen Dienstprogrammen ausgeführt werden und lediglich im detaillierten Fortschrittsbericht angezeigt werden. </para>
                        <para
>Der Benutzer muss sich normalerweise nicht mit Befehlen befassen. </para
><glossseealso otherterm="glossary-operation"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-job"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-cylinder">
                <glossterm
>Zylinder</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine Einheit, die zur Aufteilung eines <link linkend="glossary-device"
>Geräts</link
> verwendet wird. Einige Betriebssysteme und viele Dienstprogramme zur Festplattenverwaltung erwarten <link linkend="glossary-partition"
>Partitionen</link
>, die bei einem Zylinder beginnen und enden. &partman; setzt daher Partitionen innerhalb von Zylindergrenzen, wenn ihr Anfang oder Ende geändert wird. </para
><glossseealso otherterm="glossary-head"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-sector"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-cylindersize">
                <glossterm
>Zylindergröße</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Die Anzahl von <link linkend="glossary-sector"
>Sektoren</link
> pro <link linkend="glossary-cylinder"
>Zylinder</link
> auf einem <link linkend="glossary-device"
>Gerät</link
>. Berechnet durch Multiplikation der Anzahl der <link linkend="glossary-head"
>Köpfe</link
> mit der Anzahl von <link linkend="glossary-sector"
>Sektoren</link
> pro Spur. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-device">
                <glossterm
>Gerät</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein physikalisches Platten-Gerät. Physikalische Platten-Geräte sind unter Verwendung einer <link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabelle</link
> in logische Teile namens <link linkend="glossary-partition"
>Partitionen</link
> eingeteilt. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-disklabel">
                <glossterm
>Festplattenbezeichnung</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein andere Bezeichnung für eine <link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabelle</link
> aus der SUN/BSD-Welt. </para>
                        <para>
                                <note>
                                        <para
>Dieser Begriff ist leicht mit der <link linkend="glossary-filesystemlabel"
>Bezeichnung des Dateisystems</link
> zu verwechseln, hat damit jedoch nichts zu tun. </para>
                                        <para
>In diesem <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/BSD_disklabel"
>Wikipedia Artikel</ulink
> finden Sie genauere Informationen zum Namen. </para>
                                </note>
                        </para>
                        <glossseealso otherterm="glossary-partitiontable"
></glossseealso>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-extendedpartition">
                <glossterm
>Erweiterte Partition</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine <link linkend="glossary-partition"
>Partition</link
>, die andere Partitionen enthält. Erweiterte Partitionen können nur <link linkend="glossary-primarypartition"
>primäre Partitionen</link
> sein. Es hängt vom Typ der <link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabelle</link
> ab, ob erweiterte Partitionen verfügbar sind oder nicht. Partitionstabellen vom Typ MS-DOS erlauben eine erweiterte Partition pro <link linkend="glossary-device"
>Gerät</link
>. </para
><glossseealso otherterm="glossary-primarypartition"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-logicalpartition"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-filesystem">
                <glossterm
>Dateisystem</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein Dateisystem legt fest, wie die Daten (Dateien inklusive Metadaten, Verzeichnisse inklusive Metadaten, freier Speicherplatz) innerhalb einer <link linkend="glossary-partition"
>Partition</link
> geordnet sind. Es gibt viele verschiedene Dateisysteme; einige davon stammen aus der Unix/Linux-Welt, andere nicht. Häufig verwendete Dateisysteme auf Unix/Linux sind beispielsweise Btrfs, ext4 und XFS. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-filesystemlabel">
                <glossterm
>Bezeichnung des Dateisystems</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Bezeichnung eines Dateisystems. Einige Dateisysteme (unter anderem Btrfs, ext2/3/4, FAT16/32 und NTFS) unterstützen das Setzen von Bezeichnungen für ein Dateisystem, damit es von Dienstprogrammen wie &partman; oder anderen Anwendungen identifiziert werden kann. </para>
                        <para>
                                <note>
                                        <para
>Die Bezeichnung von Dateisystemen kann leicht mit der <link linkend="glossary-disklabel"
>Festplattenbezeichnung</link
> verwechselt werden.</para>
                                </note>
                        </para>
                </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-flag">
                <glossterm
>Schalter</glossterm>
                <glosssee otherterm="glossary-partitionflag"/>
        </glossentry>
        
        <glossentry>
                <glossterm
>GPT</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein modernes Partitionstabellenformat, das von den meisten aktuellen Computern und Betriebssystemen unterstützt wird. Anders als MS-Dos-Partitionstabellen erlaubt es mehr als vier <link linkend="glossary-primarypartition"
>primäre Partitionen</link
>. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-head">
                <glossterm
>Kopf</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine Einheit zur Aufteilung eines <link linkend="glossary-device"
>Gerätes</link
>. </para
><glossseealso otherterm="glossary-cylinder"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-sector"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-job">
                <glossterm
>Einzelaufgabe</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>In &partman; bestehen <link linkend="glossary-operation"
>Operationen</link
> aus mehreren Einzelaufgaben. Um diese Einzelaufgaben müssen Sie sich im Regelfall nicht kümmern; sie werden lediglich sichtbar, wenn die Liste der ausstehenden Operationen angewendet wird: in diesem Fall zeigt &partman; einen Fortschrittsdialog an, der aus allen Operationen und deren Einzelaufgaben besteht, um anzuzeigen, welche Operation und welche Einzelaufgabe davon im Moment bearbeitet werden. </para
><glossseealso otherterm="glossary-operation"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-command"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-label">
                <glossterm
>Bezeichnung</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Entweder eine <link linkend="glossary-disklabel"
>Festplattenbezeichnung</link
> oder eine <link linkend="glossary-filesystemlabel"
>Dateisystembezeichnung</link
>.  </para
><glossseealso otherterm="glossary-disklabel"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-filesystemlabel"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-logicalpartition">
                <glossterm
>Logische Partition</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine <link linkend="glossary-partition"
>Partition</link
> innerhalb einer <link linkend="glossary-extendedpartition"
>logischen Partition</link
>. </para
><glossseealso otherterm="glossary-primarypartition"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-extendedpartition"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-luks">
                <glossterm
>LUKS</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>„Linux Unified Key Setup“ ist ein Standard-Verschlüssellungsformat für Linux. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-lvm">
                <glossterm
>LVM</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>LVM ist ein System zur Verwaltung logischer Partitionen, welches flexibler als normale Partitionen ist. Es besteht hauptsächlich aus drei Teilen:</para>
                        <simplelist>
                        <member
>LVM „Physical Volumes“ (physische Volumes, PV) sind Partitionen auf Speichermedien, die von LVM verwaltet werden.</member>
                        <member
>Die „LVM Volume Group“ (VG) vereint eine Menge physischer Volumes in sich, die in logische Partitionen partitioniert werden kann. Damit können Dateisysteme auf mehrere Speichermedien verteilt oder verschlüsselte <link linkend="glossary-luks"
>LUKS</link
>-Volumes in kleinere Partitionen aufgeteilt werden.</member>
                        <member
>LVM „Logical Volumes“ (LV) sind normalen Partitionen ähnlich, existieren jedoch innerhalb einer LVM Volume Group. Ihr Speicherort ist unwichtig und sie müssen nicht physisch zusammenhängend sein. Deswegen erlaubt es &partman; nicht, LVs zu verschieben und den freien Platz am Ende des Speichermediums anzuzeigen.</member>
                        </simplelist>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-operation">
                <glossterm
>Operation</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>&partman; teilt seine Aufgaben in Operationen, <link linkend="glossary-job"
>Einzelaufgaben</link
> und <link linkend="glossary-command"
>Befehle</link
> auf. </para>
                        <para
>Operationen werden vom Benutzer am häufigsten verwendet. Wenn Sie eine Aktion in der grafischen Benutzeroberfläche auswählen, führt dies vermutlich dazu, dass eine neue Operation zur Liste ausstehender Operationen hinzugefügt wird. Die Idee dahinter: mit hoher Wahrscheinlichkeit soll eine größere Anzahl von Schritten ausgeführt werden, um den aktuellen Status Ihrer Festplatten in einen neuen Status zu überführen. Einige dieser Teilaufgaben können eine lange Zeit in Anspruch nehmen (beispielsweise das Kopieren großer Dateisysteme oder die Größenänderung eines Dateisystems mit wenig freiem Speicherplatz). Damit Sie nicht auf die Fertigstellung der einzelnen Schritte warten müssen, bevor Sie den nächsten Schritt starten können, können Sie mit Operationen die Geräte Ihres Computers so einrichten, wie der Endzustand nach Anwendung aller Änderungen aussehen soll. &partman; wird dann alle Operationen nacheinander ausführen. </para>
                        <para
>Operationen werden in der Liste ausstehender Operationen gespeichert. Solange eine Operation noch nicht angewandt wurde, kann sie jederzeit <link linkend="menu-edit-undo"
>rückgängig gemacht werden</link
>, ohne dass eine Änderung vorgenommen wird. </para
><glossseealso otherterm="glossary-job"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-command"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-partition">
                <glossterm
>Partition</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein Teil der <link linkend="glossary-device"
>Festplatte</link
>, der ein <link linkend="glossary-filesystem"
>Dateisystem</link
> oder andere Partitionen enthält. Eine Festplatte kann nur verwendet werden, wenn Sie mindestens eine gültige Partition enthält. </para
><glossseealso otherterm="glossary-device"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-partitiontable"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-primarypartition"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-extendedpartition"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-logicalpartition"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-partitionflag">
                <glossterm
>Partitionsschalter</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein Schalter für eine <link linkend="glossary-partition"
>Partition</link
>. Der Typ der verwendeten <link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabelle</link
> gibt vor, ob und welche Schalter verfügbar sind. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-partitiontable">
                <glossterm
>Partitionstabelle</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Ein kleiner Bereich am Anfang eines <link linkend="glossary-device"
>Gerätes</link
>, das Informationen über die Anordnung der <link linkend="glossary-partition"
>Partitionen</link
> auf dem Gerät enthält. Es gibt verschiedene Typen von Partitionstabellen, wobei jede spezielle Beschränkungen mit sich bringt. </para>
                        <para
>Manchmal werden Partitionen auch <quote
>Festplattenbezeichnung</quote
> genannt. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-primarypartition">
                <glossterm
>Primäre Partition</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine <link linkend="glossary-partition"
>Partition</link
> direkt innerhalb einer <link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabelle</link
>, im Gegensatz zu <link linkend="glossary-logicalpartition"
>logischen Partitionen</link
>, die in <link linkend="glossary-extendedpartition"
>erweiterten Partitionen</link
> eingebettet sind. </para>
                        <para
><link linkend="glossary-partitiontable"
>Partitionstabellen</link
> geben vor, wie viele primäre Partitionen maximal auf einem <link linkend="glossary-device"
>Gerät</link
> erstellt werden können. MS-DOS Partitionstabellen ermöglichen beispielsweise nur vier primäre Partitionen. </para
><glossseealso otherterm="glossary-extendedpartition"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-logicalpartition"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>

        <glossentry id="glossary-sector">
                <glossterm
>Sektor</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Eine Einheit zur Aufteilung eines <link linkend="glossary-device"
>Gerätes</link
>. <link linkend="glossary-partition"
>Partitionen</link
> müssen stets auf einem Sektor beginnen und enden. </para
><glossseealso otherterm="glossary-head"
></glossseealso
> <glossseealso otherterm="glossary-cylinder"
></glossseealso
> </glossdef>
        </glossentry>
        
        <glossentry id="glossary-sectorsize">
                <glossterm
>Sektorgröße</glossterm>
                <glossdef>
                        <para
>Die Anzahl der Byte je <link linkend="glossary-sector"
>Sektor</link
> auf einem <link linkend="glossary-device"
>Gerät</link
>. Als Sektorgröße wird heute normalerweise 512 Byte benutzt. </para>
                </glossdef>
        </glossentry>
        
        <!--
                <glossentry>
                        <glossterm
></glossterm>
                         
                </glossentry>
                -->

</glossary>

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