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<div lang="de" class="glossary"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title"><a name="glossary"></a>Glossar</h2></div></div></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Technologien</h3><dl><dt><a name="gloss-akonadi"></a><span class="glossterm">Akonadi</span></dt><dd class="glossdef"><p>Der Zugriffsmechanismus zum Datenspeicher für alle PIM-Daten (Personal Information Manager) in <span class="orgname">KDE</span> SC 4. Ein einziges System für das Lesen und Speichern der Daten erlaubt Effizienz und Erweiterbarkeit, die unter <span class="orgname">KDE</span> 3 nicht möglich war. In <span class="orgname">KDE</span> 3 benutzte jede PIM-Komponente ein eigenes System. Durch Akonadi werden dabei aber nicht die Speicherformate der Daten (vcard, iCalendar, mbox, maildir <abbr class="abbrev">usw.</abbr>) geändert, es ist nur ein neue Art des Zugriffs auf die Daten.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Der wichtigste Grund für den Entwurf und die Entwicklung von Akonadi sind technische Anforderungen, <abbr class="abbrev">z. B.</abbr> um einen einheitlichen Zugriff auf PIM-Daten (Kontakte, Kalender, E-Mails <abbr class="abbrev">usw.</abbr>) für  mehrere Programme (<abbr class="abbrev">z. B.</abbr> <span class="application">KMail</span>, <span class="application">KWord</span> <abbr class="abbrev">usw.</abbr>) zu ermöglichen. Damit wird vermieden, ähnlichen Quelltext mehrfach zu entwickeln. Ein anderes Ziel ist die Trennung von grafischer Oberfläche in Programmen wie <span class="application">KMail</span> und direktem Zugriff auf externe Ressourcen wie E-Mail-Server. Das war in der Vergangenheit eine häufige Ursache für Fehlerberichte und Wünsche bezüglich Leistung und Reaktionsfähigkeit. Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://community.kde.org/KDE_PIM/Akonadi" target="_top"&gt;Akonadi für KDE's PIM&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Akonadi" target="_top"&gt;Wikipedia: Akonadi&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://techbase.kde.org/KDE_PIM/Akonadi" target="_top"&gt;Techbase - Akonadi&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-applications"></a><span class="glossterm">Anwendungen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Grundlage der Anwendungen sind die Bibliotheken der KDE-Gemeinschaft, zur Zeit <span class="orgname">KDE</span>-Frameworks und früher <span class="orgname">KDE</span> Platform.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://community.kde.org/Promo/Guidance/Branding/Quick_Guide/" target="_top"&gt;KDE Branding&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-frameworks">Frameworks</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-platform">Plattform</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-arts"></a><span class="glossterm">ARts</span></dt><dd class="glossdef"><p>Das Grundgerüst für die Sound-Ausgabe in <span class="orgname">KDE</span> 2 and 3. Es konnte Aufgaben nur nacheinander abarbeiten, das führte immer zu Problemen im Umgang mit mehreren Soundquellen. Auf der <span class="productname">Plasma</span>-Arbeitsfläche wurde es durch Phonon ersetzt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/ARts" target="_top"&gt; Wikipedia: ARts&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-phonon">Phonon</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-dbus"></a><span class="glossterm">D-Bus</span></dt><dd class="glossdef"><p>D-Bus oder Desktop Bus ist ein System zur Kommunikation zwischen Prozessen. Es wurde von <span class="trademark">Red Hat</span>® entwickelt und ist sehr von DCOP aus <span class="orgname">KDE</span> 3, das es ersetzt, beeinflusst. Die meisten POSIX-Betriebssysteme unterstützen D-Bus, es wurde auch auf Windows portiert. Es wird von Qt 4 und GNOME verwendet.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://freedesktop.org/wiki/Software/dbus/" target="_top"&gt;FreeDesktop.org: What is D-Bus?&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/D-Bus" target="_top"&gt;Wikipedia: D-Bus&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-dcop">DCOP</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gnome"><acronym class="acronym">GNOME</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-qt"><span class="trademark">Qt</span>™</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-dcop"></a><span class="glossterm">DCOP</span></dt><dd class="glossdef"><p><acronym class="acronym">DCOP</acronym>, das bedeutet Desktop COmmunication Protocol, ist ein Kommunikationssystem für Prozesse und Software-Komponenten mit geringen Anforderungen an die Computerleistung, das in <span class="orgname">KDE</span> 3 verwendet wurde. Es wurde in <span class="orgname">KDE</span> SC 4 durch <acronym class="acronym">D-Bus</acronym> ersetzt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://en.wikipedia.org/wiki/DCOP" target="_top"&gt;Wikipedia: DCOP&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-dbus">D-Bus</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-flake"></a><span class="glossterm">Flake</span></dt><dd class="glossdef"><p>Flake ist eine Programmbibliothek, die in Calligra benutzt wird. Sie stellt Objekte zur Anzeige von Inhalten und Werkzeuge zur Bearbeitung dieser Inhalte bereit. Objekte können in der Größe verändert, gedreht und mehrere Objekte als gemeinsames Objekt gruppiert werden. Text umfließt diese Objekte. &lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://community.kde.org/Calligra/Libs/Flake" target="_top"&gt;<span class="orgname">KDE</span> Community Wiki: Flake&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-frameworks"></a><span class="glossterm">Frameworks</span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="orgname">KDE</span> Frameworks 5 ist die nächste Generation der <span class="orgname">KDE</span>-Bibliotheken, modular und optimiert für die einfache Integration in <span class="trademark">Qt</span>™-Anwendungen. Die Frameworks bieten eine große Vielfalt an häufig benötigten Funktionen in ausgereiften, von anderen Entwicklern geprüften  und gut getesteten Bibliotheken mit liberalen Lizenzbedingungen. Es sind über 70 verschiedene Frameworks, die Lösungen inklusive Hardware-Integration, Unterstützung von Dateiformaten, zusätzliche Bedienelemente, Plotfunktionen, Rechtschreibprüfung und mehr  anbieten. Viele der Frameworks sind plattformübergreifend und verfügen über minimale oder keine zusätzlichen Abhängigkeiten, so dass sie einfach zu erstellen und in jeder beliebigen <span class="trademark">Qt</span>™-Anwendung zu nutzen sind&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://community.kde.org/Frameworks" target="_top"&gt;<span class="orgname">KDE</span> Community Wiki: Frameworks&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-applications">Anwendungen</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-platform">Plattform</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ghns"></a><span class="glossterm">Get Hot New Stuff („Neue Erweiterungen“ herunterladen)</span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;G&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;et &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;H&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ot &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;N&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ew &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;tuff (GHNS = „Neue Erweiterungen“ holen) ist ein offener Standard, der es  den Benutzer ermöglicht, verschiedene Erweiterungen für Ihre Anwendungen herunterzuladen und zu installieren. Die Implementierung von GHNS wird zum Beispiel von <span class="productname">Plasma</span> benutzt, um neue Designs herunterzuladen, außerdem auch von vielen Anwendungen und Miniprogrammen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ghnsaccr"></a><span class="glossterm">GHNS</span></dt><dd class="glossdef"><p><acronym class="acronym">GHNS</acronym> ist das Akronym für Get Hot New Stuff.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghns">Get Hot New Stuff („Neue Erweiterungen“ herunterladen)</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ioslave"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Ein-/Ausgabe</acronym>-Module</span></dt><dd class="glossdef"><p><acronym class="acronym">Ein-/Ausgabe</acronym>-Module lassen <span class="orgname">KDE</span>-Anwendungen auf entfernte Ressourcen genauso einfach zugreifen wie auf lokale (die Ressourcen werden „Netzwerk-transparent“). Entfernte Ressourcen (<abbr class="abbrev">z. B.</abbr> Dateien) könnten auf <acronym class="acronym">SMB</acronym>-Laufwerken oder ähnlichem gespeichert sein.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-smb"><acronym class="acronym">SMB</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-khtml"></a><span class="glossterm">KHTML</span></dt><dd class="glossdef"><p>KHTML ist die <acronym class="acronym">HTML</acronym>-Render-Engine für die <span class="productname">Plasma</span>-Arbeitsfläche in <span class="orgname">KDE</span> und wird vom <span class="application">Konqueror</span>-Browser benutzt. Es stellt außerdem allen <span class="orgname">KDE</span>-Anwendungen eine KPart zur Anzeige von Webinhalten zur Verfügung. <span class="trademark">Qt</span>™-WebKit ist eine Weiterentwicklung für Plasma und andere Anwendungen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-konqueror"><span class="application">Konqueror</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-webkit">WebKit</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kio"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">KIO</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Das Ein-/Ausgabe-System von <span class="orgname">KDE</span>, das so genannte „<acronym class="acronym">Ein-/Ausgabe</acronym>-Module“ verwendet.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ioslave"><acronym class="acronym">Ein-/Ausgabe</acronym>-Module</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kiosk"></a><span class="glossterm">Kiosk</span></dt><dd class="glossdef"><p>Kiosk ist ein Grundgerüst für die Einschränkung von Benutzeraktionen auf <span class="orgname">KDE</span>-Systemen, besonders geeignet für Umgebungen wie zum Beispiel Internet-Cafes. Kiosk gibt es für <span class="orgname">KDE</span> 3 und <span class="orgname">KDE</span> 4, das zugehörige Verwaltungsprogramm <span class="application">Kiosktool</span> aber nur für <span class="orgname">KDE</span> 3. Es kann zur Einrichtung von Programmen aus  <span class="orgname">KDE</span> 4 benutz werden, alternativ müssen die Einrichtungsdateien direkt mit einem Texteditor bearbeitet werden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kparts"></a><span class="glossterm">KParts</span></dt><dd class="glossdef"><p>KParts ist eine Technologie, die es <span class="orgname">KDE</span>-Anwendungen ermöglicht, andere <span class="orgname">KDE</span>-Anwendungen einzubetten. So ist zum Beispiel die Textanzeige im <span class="application">Konqueror</span> ein KPart.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-konqueror"><span class="application">Konqueror</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ksycoca"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">KSycoca</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p><acronym class="acronym">KSyCoCa</acronym> (<span class="orgname">KDE</span> &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Sy&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;stem &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Co&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nfiguration &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Ca&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;che) ist ein Einrichtungs-Zwischenspeicher, der - zum Beispiel - einen schnellen Zugriff auf Menü-Einträge ermöglicht.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kbuildsycoca"><span class="application">KBuildSycoca</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-platform"></a><span class="glossterm">Plattform</span></dt><dd class="glossdef"><p>Früher die Basis an Bibliotheken und Diensten, die zur Ausführung von <span class="orgname">KDE</span>-Anwendungen erforderlich war. Sie wird von Kern- und Drittanbieter-Entwicklern verwendet, um <span class="orgname">KDE</span>-Software zu erstellen. Insbesondere bei der Einbindung von Entwicklungs-Frameworks und -Werkzeugen kann es vorkommen, dass sie als <span class="orgname">KDE</span> Development-Platform bezeichnet wird. Die <span class="orgname">KDE</span>-Platform basiert auf einer Anzahl von Grundlagen wie zum Beispiel. Akonadi, Solid und Phonon.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-applications">Anwendungen</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-frameworks">Frameworks</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-akonadi">Akonadi</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-solid">Solid</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-phonon">Phonon</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-phonon"></a><span class="glossterm">Phonon</span></dt><dd class="glossdef"><p>Eine Plattform-übergreifende Programmierschnittstelle (API) für Multimedia, die vorhandene Grundgerüste wie GStreamer oder Xine benutzt. Phonon ersetzt aRts aus <span class="orgname">KDE</span> 2 and 3 für Sound .&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Phonon_(KDE)" target="_top"&gt; Wikipedia: Phonon (KDE)&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://phonon.kde.org" target="_top"&gt;Phonon-Webseite&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-arts">ARts</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-solid"></a><span class="glossterm">Solid</span></dt><dd class="glossdef"><p>Solid stellt eine einzelne Programmierschnittstelle (API) für die Verwaltung von Hardware bereit. Hardware wird in sogenannten „Domains“ zusammengefasst. Backends für Solid können ausgetauscht werden, das ermöglicht es dem Entwickler, mit weniger Quelltext auszukommen und dabei auch unabhängig von bestimmtem Plattformen zu bleiben.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://solid.kde.org/" target="_top"&gt;Discover Solid&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-threadweaver"></a><span class="glossterm">Threadweaver</span></dt><dd class="glossdef"><p>Die Programmbibliothek für Threads (Prozesse) verteilt die Last auf Prozessoren mit mehrfachen Kernen, die Aufgaben zur Ausführung in einer Warteschlange nach Priorität sortiert eingereiht. ThreadWeaver stellt dafür eine Programmierschnittstelle auf hoher Ebene zur Verfügung.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://api.kde.org/frameworks/threadweaver/html/index.html" target="_top"&gt;API-Dokumentation - ThreadWeaver&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-webkit"></a><span class="glossterm">WebKit</span></dt><dd class="glossdef"><p>HTML-Rendering-Bibliothek, die ihren Ursprung in KHTML hat. Wurde von <span class="trademark">Apple</span>™ übernommen und für  <span class="trademark">Safari</span>™ weiterentwickelt. In <span class="orgname">KDE</span> SC 4 wird Webkit durch <span class="trademark">Qt</span>™ zur Verfügung gestellt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://webkit.org/" target="_top"&gt;WebKit-Webseite&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/WebKit" target="_top"&gt;Wikipedia: WebKit&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-khtml">KHTML</a>.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">X.Org</h3><dl><dt><a name="gloss-antialiasing"></a><span class="glossterm">Antialiasing</span></dt><dd class="glossdef"><p>Wenn es im Zusammenhang mit <span class="orgname">KDE</span> benutzt wird, bedeutet Antialiasing gewöhnlich das Glätten der Schriftarten, die auf dem Bildschirm sichtbar sind. <span class="trademark">Qt</span>™ Version 3.3 oder höher zusammen mit dem X.Org-Server machen dies bei <span class="orgname">KDE</span> ebenfalls möglich.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-qt"><span class="trademark">Qt</span>™</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-xserver"></a><span class="glossterm"><span class="application">X-Server</span></span></dt><dd class="glossdef"><p>Der <span class="application">X-Server</span> repräsentiert grafische Grundfunktionen, auf der die verschiedenen <acronym class="acronym">GUI</acronym>s wie <span class="orgname">KDE</span> aufbauen. Er verwaltet die grundlegenden Maus- und Tastatur-Eingaben (sowohl vom lokalen als auch von einem entfernten Rechner) und stellt elementare grafische Funktionen zum Zeichnen von Rechtecken und anderen Grundelementen bereit. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Anwendungen</h3><dl><dt><a name="gloss-dolphin"></a><span class="glossterm">Dolphin</span></dt><dd class="glossdef"><p>Das Standard-Programm zur Dateiverwaltung in den <span class="orgname">KDE</span>Anwendungen mit einer Seitenleiste zum Beispiel für Orte. Die Navigation erfolgt hauptsächlich über die Adressleiste mit Verknüpfungs- und Editieransicht über der Ordneransicht. Fenster können geteilt und der Inhalt in verschiedenen Ansichtsmodi angezeigt werden. Das Ein- und Aushängen zum Beispiel von <acronym class="acronym">USB</acronym>-Geräten erfolgt über die Seitenleiste. Neue Ordner können zur Seitenleiste „Orte“ hinzugefügt werden. Der Inhalt von Ordnern kann als Baumansicht dargestellt werden.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://www.kde.org/applications/system/dolphin/deen.wikipedia.org/wiki/Dolphin_(KDE)" target="_top"&gt;Wikipedia: Dolphin&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;a href="https://userbase.kde.org/Tutorials/File_Management/de" target="_top"&gt;Userbase: Dolphin/Dateiverwaltung&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-konqueror"><span class="application">Konqueror</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kbuildsycoca"></a><span class="glossterm"><span class="application">KBuildSycoca</span></span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="application">KBuildSycoca4</span> ist ein Befehlszeilen-Programm und erneuert den so genannten <acronym class="acronym">KSycoca</acronym>. Dies ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn einige oder alle Module in <span class="application">Systemeinstellungen</span> fehlen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ksycoca"><acronym class="acronym">KSycoca</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-systemsettings"><span class="application">Systemeinstellungen</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kinfocenter"></a><span class="glossterm">KInfoCenter</span></dt><dd class="glossdef"><p>KInfocenter entstand aus KControl und ist seit KDE 3.1 ein eigenständiges Programm. In <span class="orgname">KDE</span> SC 4 wurde es durch Module wie Solid in den <span class="application">Systemeinstellungen</span> ersetzt und als neues Programm in <span class="productname">Plasma</span> wieder eingeführt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://www.kde.org/applications/system/kinfocenter/" target="_top"&gt;KInfoCenter&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Kinfocenter" target="_top"&gt;Wikipedia: KInfoCenter&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-solid">Solid</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-systemsettings"><span class="application">Systemeinstellungen</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-konqueror"></a><span class="glossterm"><span class="application">Konqueror</span></span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="application">Konqueror</span> ist ein Programm zur Dateiverwaltung, Webbrowser, Bildbetrachter und mehr, außerdem ist er einer der wichtigsten Teile des <span class="orgname">KDE</span>-Projektes. Sie können weitere Informationen über <span class="application">Konqueror</span> unter &lt;a href="https://konqueror.org" target="_top"&gt;www.konqueror.org&lt;/a&gt; finden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-krunner"></a><span class="glossterm">KRunner</span></dt><dd class="glossdef"><p>Die Mini-Befehlszeile, die vom klassischen Startmenü, mit dem Kurzbefehl <span class="keycap"><strong>Alt</strong></span>+<span class="keycap"><strong>F2</strong></span> oder aus dem Kontextmenü der Arbeitsfläche aufgerufen werden kann. In <span class="orgname">KDE</span> SC 4 werden bereits bei der Eingabe der ersten Zeichen alle passenden Treffer angezeigt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/Krunner" target="_top"&gt;UserBase: KRunner Usage&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kwin"></a><span class="glossterm">KWin</span></dt><dd class="glossdef"><p>KWin ist ein Fensterverwaltungsprogramm. Damit können Fensterdekorationen  geändert und neue Designs benutzt werden. In <span class="orgname">KDE</span> SC 4 unterstützt KWin 3D-Compositing-Effekte auf der Arbeitsfläche.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/KWin" target="_top"&gt;UserBase: KWin&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-xserver"><span class="application">X-Server</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-minicli"></a><span class="glossterm">Mini-CLI</span></dt><dd class="glossdef"><p>Mini &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ommand &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ine &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nterface. Synonym mit KRunner.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-krunner">KRunner</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pager"></a><span class="glossterm">Arbeitsflächen-Umschalter</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ein Arbeitsflächen-Umschalter ist ein kleines Programm oder Miniprogramm in der Kontrollleiste, das die Position der Fenster auf Ihrer Arbeitsfläche anzeigt. Verwenden Sie mehrere virtuelle Arbeitsflächen, dann wird außerdem eine Übersicht aller Arbeitsflächen angezeigt.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-application-starter"><acronym class="acronym">Anwendung-Starter</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kicker"><acronym class="acronym"><span class="application">Kicker</span></acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-panel">Kontrollleiste</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-virtualdesktops">Virtuelle Arbeitsflächen</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-systemsettings"></a><span class="glossterm"><span class="application">Systemeinstellungen</span></span></dt><dd class="glossdef"><p>Dies ist der Projekt- und Dateiname des <span class="orgname">KDE</span>-Kontrollzentrums. Die <span class="application">Systemeinstellungen</span> ermöglichen es dem Benutzer, annähernd jede Einstellung von <span class="orgname">KDE</span> anzupassen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kinfocenter">KInfoCenter</a>.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Fachbegriffe der Oberfläche</h3><dl><dt><a name="gloss-activities"></a><span class="glossterm">Aktivitäten</span></dt><dd class="glossdef"><p>Aktivitäten sind eine Gruppe von <span class="productname">Plasma</span>-Miniprogrammen mit eigenen Bildschirmhintergrund.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Ähnlich wie virtuelle Arbeitsflächen. Sie haben zum Beispiel eine Aktivität mit einer Nachrichtenquelle für Quelltextaktualisierungen, eine Notiz mit Ihren Aufgaben, eine Ordneransicht mit allen Dateien für die Arbeit und einen raffinierten Hintergrund.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Zusätzlich gibt es eine Freizeitaktivität mit Vorschaubilder von Familie und Hund, Nachrichtenquellen Ihrer Lieblings-Blogs, einer Ordneransicht Ihrer Filme, einem Twitter-Miniprogramm und einem coolen Lieblings-Hintergrundbild.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Um Punkt 17:00 Uhr wechseln Sie von der Arbeits- zur Freizeitaktivität.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/Plasma" target="_top"&gt;Plasma-FAQ&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-virtualdesktops">Virtuelle Arbeitsflächen</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-breeze"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Breeze</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Breeze ist das Standarddesign für <span class="productname">Plasma</span>. Das neue Design ist ein kontrastreiches, flaches Design für den Arbeitsbereich. Es ist in heller und dunkler Ausführung erhältlich. Einfachere und einfarbige Grafiken und typographisch orientierte Layouts bieten eine saubere und visuell klare Benutzerführung.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ksvg">KSVG</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-oxygen"><acronym class="acronym">Oxygen</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-containment"></a><span class="glossterm">Containment</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ein Containment ist eine Gruppierung von Bedienelementen. Jedes Containment verwaltet die Anordnung und Einstellungsdaten der darin zusammengefassten Objekte unabhängig von anderen Containments. Diese Konzept ermöglicht es, Bedienelement passend zu Ihrem Arbeitsablauf und nicht nach einer Ordnerstruktur zu gruppieren. &lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/Plasma" target="_top"&gt;Plasma-FAQ&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-widget">Widget, Bedienelement</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-draganddrop"></a><span class="glossterm">Ziehen und Ablegen (Drag and Drop)</span></dt><dd class="glossdef"><p>Dieses Konzept versucht viele Aktionen, wie das Kopieren von Dateien von einem Ort zu einem anderen, durch bestimmte Mausbewegungen zu ersetzen. <abbr class="abbrev">z. B.</abbr> lässt sich durch das Klicken auf ein Symbol in einem <span class="application">Konqueror</span>-Fenster, das Bewegen der Maus in ein anderes Fenster (während die Maustaste gedrückt bleibt) und anschließendes Loslassen der Maustaste eine Datei kopieren.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-konqueror"><span class="application">Konqueror</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-gnome"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">GNOME</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;G&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;NU &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;N&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;etwork &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;O&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;bject &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;odel &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;E&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nvironment, eines der bekannten <span class="trademark">UNIX</span>®-<acronym class="acronym">GUI</acronym>s.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-gui"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">GUI</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;G&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;raphical &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;U&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ser &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nterface (Grafische Benutzeroberfläche). Jede Benutzeroberfläche (wie <span class="orgname">KDE</span>) ist eine <acronym class="acronym">GUI</acronym>. Die meisten <acronym class="acronym">GUI</acronym>s bieten Maus-Unterstützung und/oder Fenster zum Arbeiten mit den Programmen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-homedirectory"></a><span class="glossterm">Persönlicher Ordner</span></dt><dd class="glossdef"><p>Dieser Ordner im System enthält alle Ihre Dateien. Sie können Dateien auch außerhalb dieses Ordners ablegen, aber alle Programme schlagen Ihnen als Standard vor, Ihre Dateien hier zu speichern. Dies erleichtert die Organisation der Dateien und hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerverzeichnis" target="_top"&gt;Wikipedia: Benutzerverzeichnis&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-dolphin">Dolphin</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kde"></a><span class="glossterm"><span class="orgname">KDE</span></span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="orgname">KDE</span> ist mehr als nur Software. Es ist eine Gemeinschaft von Programmierern, Übersetzern, Mitarbeitern, Künstlern und Designern, Autoren, Softwareverteilern und Benutzern aus der ganzen Welt. Das internationale Technologieteam hat sich zum Ziel gesetzt, die beste freie Software für Rechner zu erstellen. Auf der ganzen Welt finden Sie nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Benutzer und Freunde der <span class="orgname">KDE</span>-Software, die anderen Benutzer helfen, Informationen und Neuigkeiten verbreiten oder einfach nur gerne das System benutzen. Weitere Informationen finden Sie auf &lt;a href="https://www.kde.org" target="_top"&gt;www.kde.org&lt;/a&gt;.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Die Bedeutung des Namens änderte sich im Lauf der Zeit, lesen Sie dazu mehr auf der Seite &lt;a href="https://www.kde.org/community/history/" target="_top"&gt; KDE History&lt;/a&gt;. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kicker"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym"><span class="application">Kicker</span></acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>In <span class="orgname">KDE</span> 3 die verschiebliche Leiste - auch Kontrollleiste genannt, normalerweise am unteren Rand des Bildschirms. Darin befinden sich ein Startmenü, Arbeitsflächen-Umschalter und  Knöpfe für laufende Programme.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-panel">Kontrollleiste</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-application-starter"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Anwendung-Starter</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>In <span class="productname">Plasma</span> ein Programmstartmenü, in dem die Anwendungen nach funktionalen Kriterien angeordnet sind. Die Kategorie „Favoriten“ ersetzt die am häufigsten benutzten Programme im klassischen Menü. Die Kategorie „Favoriten“ kann durch eigene Einträge erweitert werden. Durch Klicken mit der <span class="mousebutton">rechten</span> Maustaste können Programme zur Arbeitsfläche oder Kontrollleiste hinzugefügt werden. Zum schnellen Zugriff auf ein selten benutztes Programm dient die Suchleiste. Alternativen wie das klassische Anwendungsmenü mit kaskadierenden Aufklappmenüs oder die Anwendungsübersicht im Vollbildmodus sind ebenfalls vorhanden. In <span class="productname">Plasma</span> können mehrere Anwendungsstarter verwendet werde, falls das erforderlich.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pager">Arbeitsflächen-Umschalter</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-panel">Kontrollleiste</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-oxygen"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Oxygen</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Oxygen war das Standard-Design für <span class="orgname">KDE</span> SC 4. Entwickelt mit dem Ziel, eine „frische Brise“ auf die Arbeitsfläche zu bringen, indem die einfachen Cartoon-ähnlichen Symbole durch ein frisches Design mit fotorealistischen Symbolen ersetzt wird. Oxygen verwendet eine Palette mit ungesättigten Farben, damit Symbole nicht zu aufdringlich wirken, und detaillierte skalierbare Grafiken (SVG).&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Oxygen_Project" target="_top"&gt;Wikipedia: Oxygen Project&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ksvg">KSVG</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-breeze"><acronym class="acronym">Breeze</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-panel"></a><span class="glossterm">Kontrollleiste</span></dt><dd class="glossdef"><p>Bezieht sich auf die Kontrollleiste, die sich gewöhnlich am unteren Rand des Bildschirms befindet.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kicker"><acronym class="acronym"><span class="application">Kicker</span></acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-application-starter"><acronym class="acronym">Anwendung-Starter</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-plasma"></a><span class="glossterm">Plasma</span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="productname">Plasma</span> ersetzt KDesktop, <span class="application">Kicker</span> und die SuperKaramba-Treiber für Bedienelemente. Die Miniprogramme werden Plasmoids genannt und reichen vom kleinen Informationsfenster zu Miniprogrammen wie einem Rechner oder Wörterbuch.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://de.wikipedia.org/wiki/KDE_Plasma_5" target="_top"&gt;Wikipedia: KDE Plasma 5&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://www.kde.org/workspaces/" target="_top"&gt;Plasma Workspaces&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/Plasma" target="_top"&gt;Plasma&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kicker"><acronym class="acronym"><span class="application">Kicker</span></acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-widget">Widget, Bedienelement</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ripping"></a><span class="glossterm">Auslesen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Der Vorgang des Auslesens von Audio- und Videodaten von einer <span class="hardware">CD-ROM-Laufwerk</span> und Speichern auf der Festplatte.</p></dd><dt><a name="gloss-virtualdesktops"></a><span class="glossterm">Virtuelle Arbeitsflächen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ein bekanntes Konzept von Fensterverwaltungen in <span class="trademark">UNIX</span>® sind virtuelle Arbeitsflächen. Damit haben Sie mehr als einen Bildschirm zur Anordnung von Fenstern zur Verfügung. Wenn Sie zu einer anderen Arbeitsfläche mit einem Arbeitsflächen-Umschalter wechseln, werden nur die Fenster angezeigt, die auf dieser Arbeitsfläche gestartet oder dahin verschoben wurden. Ein Fenster kann auch die Eigenschaft „Sticky“ haben, dann wird es auf allen virtuellen Arbeitsflächen angezeigt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://userbase.kde.org/Plasma" target="_top"&gt;Plasma-FAQ&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-application-starter"><acronym class="acronym">Anwendung-Starter</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pager">Arbeitsflächen-Umschalter</a>.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title"><span class="orgname">KDE</span>-Entwicklung</h3><dl><dt><a name="gloss-qt"></a><span class="glossterm"><span class="trademark">Qt</span>™</span></dt><dd class="glossdef"><p>Die <acronym class="acronym">GUI</acronym> der <span class="orgname">KDE</span> wurde auf dem <span class="trademark">Qt</span>™-Toolkit aufgebaut, welches viele grafische Elemente (so genannte „Widgets“) bereitstellt, die genutzt werden, um die Oberfläche aufzubauen. Mehr Informationen über <span class="trademark">Qt</span>™ finden Sie unter &lt;a href= "https://www.qt.io/developers/" target="_top"&gt;https://www.qt.io/developers/&lt;/a&gt;.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-widget">Widget, Bedienelement</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-git"></a><span class="glossterm">Git</span></dt><dd class="glossdef"><p>Git ist ein freies und quelltextoffenes verteiltes Versionsverwaltungs-System. Git wurde mit dem Ziel entwickelt, sowohl kleine wie auch sehr große Projekte schnell und effizient zu verwalten.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Jeder Git-Klon ist ein vollständiges Quelltextarchiv mit dem gesamten Verlauf und der Fähigkeit, alle Änderungen zu verfolgen. Es ist nicht vom Netzwerkzugang oder einem zentralen Server abhängig. Das Verzweigen (Branch) und Zusammenführen (Merge) kann schnell und einfach durchgeführt werden. Git wird zur Versionsverwaltung von Dateien verwendet, ähnlich wie Mercurial, Bazaar, Subversion, CVS, Perforce, und Visual SourceSafe.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Git wurde als das hauptsächlich benutzte Versionsverwaltungs-System für <span class="orgname">KDE</span> als Ersatz für SVN gewählt. Es wurde vorher bereits von einigen Projekten wie Konversation und Amarok erprobt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://git-scm.com/" target="_top"&gt;Git-Webseite&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-svn"><acronym class="acronym">SVN</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-i18n"></a><span class="glossterm">i18n</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für „internationalization“ (Internationalisierung). <span class="orgname">KDE</span> unterstützt viele verschiedene Sprachen, und viele i18n-Techniken machen es einfach, das <acronym class="acronym">GUI</acronym> sowie die dazugehörigen Dokumente von <span class="orgname">KDE</span> in all diese Sprachen zu übersetzen. Mehr Informationen über den Vorgang der Internationalisierung gibt es unter &lt;a href= "https://l10n.kde.org" target="_top"&gt;l10n.kde.org&lt;/a&gt;.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-l10n">l10n</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kross"></a><span class="glossterm">Kross</span></dt><dd class="glossdef"><p>Kross ist ein Grundgerüst für Skripte und unterstützt mehrere Skriptsprachen. Als modular aufgebautes System kann es in Zukunft um die Unterstützung für zusätzliche Sprachen erweitert werden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kdom"></a><span class="glossterm">KDOM</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ein KPart-Modul, das die Render-Fähigkeiten von KHTML für <acronym class="acronym">DOM</acronym> (&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;D&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ocument &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;O&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;bject &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;odel) allen Programmen zur Verfügung stellt. KSVG2 ist eine Weiterentwicklung von KDOM for <span class="orgname">KDE</span> SC 4.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-khtml">KHTML</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-khtml">KHTML</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-kjs"></a><span class="glossterm">KJS</span></dt><dd class="glossdef"><p>JavaScript-Engine der <span class="orgname">KDE</span>-Plattform.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ksvg"></a><span class="glossterm">KSVG</span></dt><dd class="glossdef"><p>KSVG ermöglicht Unterstützung für skalierbare Vektorgrafiken in einem KHTML-Browser. KSVG2 ist die Weiterentwicklung für <span class="orgname">KDE</span> SC 4.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-khtml">KHTML</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-l10n"></a><span class="glossterm">l10n</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für „localization“ (Lokalisierung), der Prozess der Anpassung eines Programms an die lokale Umgebung. Dazu gehören <abbr class="abbrev">z. B.</abbr> die Währungssymbole in Geldbeträgen oder das Zeit- und Datumsformat und die Übersetzung der Texte.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://l10n.kde.org" target="_top"&gt;l10n.kde.org&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-i18n">i18n</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-widget"></a><span class="glossterm">Widget, Bedienelement</span></dt><dd class="glossdef"><p>Im allgemeinen sind Widgets grafische Elemente wie Bildlaufleisten, Knöpfe oder Textfelder, die benutzt werden, um die GUI zu erstellen. Widgets sind die Hauptbestandteile und übernehmen eine Vielzahl von Funktionen, von der Anzeige der Arbeitsfläche und des dazugehörigen Hintergrundbildes, des Batteriezustands, der angeschlossenen Geräte und der Fensterleiste: Im Grunde genommen handelt es sich um kleine Anwendungen, die auf der Arbeitsfläche laufen. Zusätzlich können Widgets in „Containern“ gruppiert werden, wie z.B. in der Kontrollleiste oder auf der Arbeitsfläche selbst. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-plasma">Plasma</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-containment">Containment</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kde"><span class="orgname">KDE</span></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-svn"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">SVN</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Subversion&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;, ein Versionskontrollsystem. Das <acronym class="acronym">SVN</acronym> ist eine sehr elegante Methode zur Verwaltung von Datei-Versionen, sodass mehrere Entwickler am gleichen Projekt einfach zusammenarbeiten können. Eine Beschreibung, wie Sie die neueste (Entwickler-)Version von <span class="orgname">KDE</span> durch anonymes <acronym class="acronym">SVN</acronym> bekommen, finden Sie unter &lt;a href="http://developer.kde.org/source/anonsvn.html" target="_top"&gt;http://developer.kde.org/source/anonsvn.html&lt;/a&gt;.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Mehr Informationen über <acronym class="acronym">SVN</acronym> gibt es unter &lt;a href="http://subversion.tigris.org/" target="_top"&gt;http://subversion.tigris.org/&lt;/a&gt;.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-git">Git</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-xmlgui"></a><span class="glossterm">XMLGUI</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ein Grundgerüst für Programmierer für den Entwurf der Benutzeroberfläche. Es wird ausgiebig in KParts verwendet. &lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://en.wikipedia.org/wiki/XMLGUI" target="_top"&gt;Wikipedia: XMLGUI&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Qt_Style_Sheets" target="_top"&gt;Wikipedia: Qt Style Sheets&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gui"><acronym class="acronym">GUI</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-kparts">KParts</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-qt"><span class="trademark">Qt</span>™</a>.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Verschiedenes</h3><dl><dt><a name="gloss-rfc"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">RFC</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;equest &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;F&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;or &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;omment (Bitte um Kommentar). Ein üblicher Weg, um Ideen für neue Protokolle oder Verfahrensregeln zu veröffentlichen, sodass sie von der Internetgemeinde getestet werden können. Obwohl <acronym class="acronym">RFC</acronym>s nicht verbindlich sind, versuchen viele Anwendungen sich an diese zu halten, wenn diese einmal von der Internetgemeinde gebilligt worden sind. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Mehr Informationen über <acronym class="acronym">RFC</acronym>s gibt es auf der &lt;a href="https://www.rfc-editor.org" target="_top"&gt;RFC-Webseite&lt;/a&gt;.</p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Verschiedene Protokolle</h3><dl><dt><a name="gloss-smb"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">SMB</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;erver &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;essage &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;B&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;lock. Ein Netzwerk-Protokoll, das von <span class="trademark">Microsoft</span>® <span class="trademark">Windows</span>®-Netzwerken genutzt wird, um auf die Dateisysteme anderer Computer zuzugreifen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ioslave"><acronym class="acronym">Ein-/Ausgabe</acronym>-Module</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-irc"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">IRC</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nternet &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;elay &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;hat. Ein Protokoll, definiert im <acronym class="acronym">RFC</acronym> 1459, das die Spezifikationen zur Umsetzung von Echtzeit-Text-Chat behandelt.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rfc"><acronym class="acronym">RFC</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-host"></a><span class="glossterm">Host</span></dt><dd class="glossdef"><p>Dies kann entweder ein Name aus der Datei <code class="filename">/etc/hosts</code> (<code class="systemitem">mycomputer</code>), ein Internet-Name (<code class="systemitem">www.kde.org</code>) oder eine IP-Adresse (<code class="systemitem">192.168.0.10</code>) sein. </p></dd></dl></div><div class="glossdiv"><h3 class="title">Drucken</h3><dl><dt><a name="gloss-acl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">ACLs</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;A&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ccess &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ontrol &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ists (etwa Zugriffs-Kontrolllisten); ACLs werden verwendet, um den Zugriff eines bestimmten (authentifizierten) Benutzers zu prüfen. Eine erste, grobe Unterstützung für ACLs ist in <acronym class="acronym">CUPS</acronym> verfügbar, dies soll in zukünftigen Versionen verbessert werden. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-authentication">Authentifizierung</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-appsocketprotocol"></a><span class="glossterm">AppSocket-Protokoll</span></dt><dd class="glossdef"><p>AppSocket ist ein Protokoll für die Übertragung von Druckdaten, auch häufig als „Direct TCP/IP Printing“ (Direktes Drucken über TCP/IP) bezeichnet. <span class="trademark">Hewlett-Packard</span>® hat einige geringfügige Erweiterungen zu AppSocket hinzugefügt und vermarktet es sehr erfolgreich unter dem Markennamen „<span class="trademark">HP</span>® JetDirect“ ...</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpjetdirectprotocol"><span class="trademark">HP</span>® JetDirect Protokoll</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-directtcpipprinting">Direktes Drucken über TCP/IP</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-authentication"></a><span class="glossterm">Authentifizierung</span></dt><dd class="glossdef"><p>Das Prüfen der Identität einer bestimmten Person (zum Beispiel durch Benutzername und Passwort oder mit Hilfe eines Zertifikates) wird oft Authentifizierung genannt. Wenn man authentifiziert ist, erhält man (oder auch nicht) Zugriff auf gewünschte Ressourcen, möglicherweise auf ACLs basierend.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-acl"><acronym class="acronym">ACLs</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-bidirectionalcommunication"></a><span class="glossterm">Kommunikation in zwei Richtungen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Während eines Druckvorgangs kann ein Server oder ein Rechner zusätzliche Informationen empfangen, die vom Drucker gesendet werden (Statusmeldungen <abbr class="abbrev">usw.</abbr>). Dies geschieht auf Nachfrage oder auch nicht. AppSocket (= <span class="trademark">HP</span>® JetDirect), <acronym class="acronym">CUPS</acronym> und IPP unterstützen diese Kommunikation in zwei Richtungen, LPR/LPD und BSD-basiertes Drucken tun dies nicht ...</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-appsocketprotocol">AppSocket-Protokoll</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-directtcpipprinting">Direktes Drucken über TCP/IP</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpjetdirectprotocol"><span class="trademark">HP</span>® JetDirect Protokoll</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-lprlpd"><acronym class="acronym">LPR/LPD</acronym> Druck</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-bsdstyleprinting"></a><span class="glossterm">BSD-basiertes Drucken</span></dt><dd class="glossdef"><p>Allgemeiner Ausdruck für verschiedene Varianten der traditionellen Druckmethode unter <span class="trademark">UNIX</span>®. Die erste Version wurde in den frühen 70er Jahren auf BSD <span class="trademark">UNIX</span>® veröffentlicht und erst 1990 in &lt;a href="https://www.rfc.net/rfc1179.html" target="_top"&gt;RFC 1179&lt;/a&gt; beschrieben. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Zu dem Zeitpunkt, als das BSD Netzwerkdrucken entwickelt wurde, waren Drucker seriell oder anderweitig direkt mit dem Rechner verbundene Geräte. Das Internet bestand aus kaum mehr als 100 Knotenpunkten. Drucker verwendeten perforiertes Endlospapier, das aus einem Karton unter dem Druckertisch über einen Traktormechanismus transportiert und auf das mit mechanischer Gewalt schlichte ASCII-Zeilen gehämmert wurden. Das Papier hob sich wie eine Zickzack gefaltete „Schlange“ aus seinem Karton. Netzwerkdrucken bestand darin, dass ein Rechner ein Datei an den Drucker im nächsten Raum verschickte, um sie ausdrucken zu lassen. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Wie sich die Technologie doch entwickelt hat. Drucker verwenden allgemein Einzelblätter, besitzen eine eingebaute Intelligenz, um die Rastbilder von Seiten zu berechnen, die ihnen unter Verwendung leistungsfähiger Seitenbeschreibungsprachen zugeschickt werden. Viele davon sind selbst Netzwerkknoten mit einer CPU, RAM einer Festplatte und einem eigenen Betriebssystem und in ein Netz eingebunden, an dem Millionen mögliche User hängen. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Es ist ein großartiger Beweis für das flexible <span class="trademark">UNIX</span>®-Konzept, wie man Dinge angeht, dass „Line Printing“ selbst unter diesen neuen Anforderungen zuverlässig funktioniert. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich nach etwas Neuem umzusehen - das IPP. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-lprlpd"><acronym class="acronym">LPR/LPD</acronym> Druck</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-cups"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ommon &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;U&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;NIX &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinting &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ystem; <acronym class="acronym">CUPS</acronym> ist das modernste <span class="trademark">UNIX</span>®- und Linux-Drucksystem, das zudem noch Druckdienste für <span class="trademark">Microsoft</span>® <span class="trademark">Windows</span>® und Apple <span class="trademark">Mac</span>® <acronym class="acronym">OS</acronym> Clients bereitstellt. Basierend auf IPP räumt es auf mit den Fallgruben des altehrwürdigen BSD-Drucksystems, bietet Authentifizierung, Verschlüsselung und ACLs, sowie viele weitere Funktionen. Gleichzeitig ist des ausreichend abwärtskompatibel, um Clients über LPR/LPD zu bedienen, die noch nicht auf IPP umgestiegen sind. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;<acronym class="acronym">CUPS</acronym> kann jeden PostScript-Drucker unter Zuhilfenahme der vom Hersteller mitgelieferten PPD (PostSript Printer Description) Datei steuern, die ursprünglich nur für das Drucken unter <span class="trademark">Microsoft</span>® Windows NT gedacht waren. Das Drucken unter <span class="orgname">KDE</span> ist dann am leistungsfähigsten, wenn es auf <acronym class="acronym">CUPS</acronym> basiert. .&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Weitere Informationen:&lt;/p&gt;&lt;p&gt; &lt;a href="https://www.cups.org" target="_top"&gt;<acronym class="acronym">CUPS</acronym>-Webseite&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-acl"><acronym class="acronym">ACLs</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-authentication">Authentifizierung</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-bsdstyleprinting">BSD-basiertes Drucken</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-lprlpd"><acronym class="acronym">LPR/LPD</acronym> Druck</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ppd"><acronym class="acronym">PPD</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-cupsfaq"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym"><acronym class="acronym">CUPS</acronym>-FAQ</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;a href=https://www.cups.org/faq.html" target="_top"&gt;<acronym class="acronym">CUPS</acronym>-FAQ&lt;/a&gt; eine wertvolle Fundgrube für Antworten auf viele Fragen dar, die sich Neulingen beim Drucken mit <acronym class="acronym">CUPS</acronym> aufdrängen. </p></dd><dt><a name="gloss-daemon"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Dämon</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für  &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;D&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;isk &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;a&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nd &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;e&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;xecution &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;mon&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;itor; <acronym class="acronym">Dämonen</acronym> sind auf allen <span class="trademark">UNIX</span>®-Systemen vertreten, um Aufgaben durchzuführen, die unabhängig vom Eingreifen des Anwenders sind. Leser, die mehr Erfahrung mit <span class="trademark">Microsoft</span>® <span class="trademark">Windows</span>® haben, würden Dämonen und die ihnen übertragenen Aufgaben mit den „Diensten“ vergleichen. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Ein Beispiel für einen auf den meisten älteren <span class="trademark">UNIX</span>®-Systemen vertretenen Dämonen ist LPD (Line Printer Daemon); <acronym class="acronym">CUPS</acronym> wird vielfach als der Nachfolger des LPD in der <span class="trademark">UNIX</span>®-Welt gesehen und arbeitet auch über einen Dämon. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-spooling"><acronym class="acronym">SPOOL</acronym>ing</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-databaselinuxprinting"></a><span class="glossterm">Datenbank, Linuxprinting.org</span></dt><dd class="glossdef"><p>Schon vor Jahren, als das Drucken unter Linux noch ziemlich kompliziert war (die meisten Anwender kannten nur das Drucken auf der Befehlszeile und  die meisten Aufgaben erforderten keine gerätespezifischen Einstellungen), sammelte Grant Taylor, Autor des „Linux Printing HOWTO“ einen Großteil der verfügbaren Information über Drucker, Treiber und Filter in seiner Datenbank. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Nach dem Aufkommen des Konzeptes von <acronym class="acronym">CUPS</acronym>, das die Verwendung von PPDs sogar auf nicht-PostScript Drucker ausweitete, erkannte er das Potential seiner Datenbank: Würde man die verschiedenen Daten (deren Inhalt sich mit den Sätzen „Welches Gerät druckt mit welchem Ghostscript- oder einem anderen Filter?“, „Wie gut ist das Ergebnis?“, und „Welche Optionen sind beim Aufruf verfügbar?“ - lässt ) in PPD-taugliche Dateien ablegen, hätte man die Fähigkeiten von <acronym class="acronym">CUPS</acronym> basierend auf den traditionellen Druckertreibern. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Diese Idee wurde zu einem weitergehenden Konzept entwickelt, das unter dem Namen „Foomatic“ bekannt ist. Foomatic erweitert die Fähigkeiten der Drucksysteme, die nicht auf <acronym class="acronym">CUPS</acronym> basieren (LPR/LPD, LPRng, PDQ, PPR) bis zu einem gewissen Grad (und „stiehlt“ dabei einige Konzepte von <acronym class="acronym">CUPS</acronym>). Die Linuxprinting Datenbank ist nicht nur für Linux-Anwender interessant - auch Benutzer anderer <span class="trademark">UNIX</span>®-basierter Betriebssysteme (wie *BSD oder <span class="trademark">Mac</span>® <acronym class="acronym">OS</acronym> X) finden hier wertvolle Informationen und Software. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-foomatic">Foomatic</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-linuxprintingdatabase"><acronym class="acronym">Linuxprinting.org Datenbank</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-directtcpipprinting"></a><span class="glossterm">Direktes Drucken über TCP/IP</span></dt><dd class="glossdef"><p>Diese Methode benutzt häufig den TCP/IP-Port 9100, um sich mit dem Drucker zu verbinden. Sie funktioniert mit vielen modernen Netzwerkdruckern und bietet einige Vorteile gegenüber LPR/LPD, da sie schneller ist und Rückmeldungen vom Drucker an den Rechner möglich macht, der den Druckauftrag versendet.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-appsocketprotocol">AppSocket-Protokoll</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpjetdirectprotocol"><span class="trademark">HP</span>® JetDirect Protokoll</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-drivers"></a><span class="glossterm">Treiber, Druckertreiber</span></dt><dd class="glossdef"><p>Der Begriff „Druckertreiber“, so wie er auf der <span class="trademark">Microsoft</span>® <span class="trademark">Windows</span>® Plattform verwendet wird, ist nicht gänzlich auf <span class="trademark">Linux</span>® und <span class="trademark">UNIX</span>® übertragbar. Eine „Treiber“-Funktionalität wird unter <span class="trademark">UNIX</span>® von verschiedenen modularen Komponenten bereitgestellt, die zusammen arbeiten. Den Kern der Druckertreiber bilden die „Filter“. Filter wandeln Druckdateien von einem gegebenen Eingabeformat in ein anderes Format um, das vom ausgebenden Drucker akzeptiert wird. In vielen Fällen können Filter zu Ketten zusammengeschaltet sein, bei denen erst die Ausgabe des letzten Filters den Drucker erreicht. Die eigentliche Übertragung der Druckdaten an das Gerät wird vom „Backend“ vorgenommen. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-filter">Filter</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ppd"><acronym class="acronym">PPD</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-encryption"></a><span class="glossterm">Verschlüsselung</span></dt><dd class="glossdef"><p>Die Verschlüsselung vertraulicher Daten ist eine äußerst wichtige Angelegenheit, wenn Daten über das Internet oder auch nur in einem Intranet übertragen werden. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Das Drucken mittels der traditionellen Protokolle erfolgt völlig unverschlüsselt. Es ist sehr einfach <abbr class="abbrev">z. B.</abbr> in <span class="trademark">PostScript</span>® oder PCL übertragene Daten anzuzapfen und abzuhören. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Genau darum wurde beim Entwurf von IPP Sorge getragen, eine einfache Möglichkeit für die Einbindung von Verschlüsselung vorzusehen (die genauso bereitgestellt werden kann, wie die Verschlüsselungsstandards für HTTP-Übertragungen: SSL und TLS).</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-authentication">Authentifizierung</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ssl"><acronym class="acronym">SSL(3)</acronym> Verschlüsselung</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-tls"><acronym class="acronym">TLS</acronym> Verschlüsselung</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-epson"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Epson</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Epson Inkjets gehörten zu den am besten durch freie Softwaretreiber unterstützten Druckern, da der Hersteller keine sonderliche Geheimnistuerei um seine Geräte gemacht und technische Spezifikationen an die Entwickler weitergegeben hat. Die ausgezeichnete Qualität der Ausdrucke, die Gimp-Print auf Druckern der Stylus-Serie erreicht, sind dieser Offenheit zu verdanken.  </p></dd><dt><a name="gloss-escapesequence"></a><span class="glossterm">Escape-Sequencen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Die ersten Drucker konnten nur ASCII-Zeichen drucken. Um einen Zeilenwechsel oder den Seitenauswurf einzuleiten, wurden spezielle Steuersequenzen verwendet, die oft mit einem führenden [ESC]-Zeichen eingeleitet wurden. <span class="trademark">HP</span>® hat dieses Konzept in seinen PCL-Sprachen bis heute beibehalten und aus diesen bescheidenen Anfängen eine ausgewachsene Seitenbeschreibungssprache (PCL) entwickelt. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pdl"><acronym class="acronym">PDL</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-escp"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">ESC/P</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;E&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;pson &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;tandard &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;odes for &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinters. Neben <span class="trademark">PostScript</span>® und PCL ist Epsons ESC/P-Druckersprache eine der bekanntesten.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpgl"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®/GL</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-filter"></a><span class="glossterm">Filter</span></dt><dd class="glossdef"><p>Filter sind im allgemeinen Programme, die Eingabedaten annehmen, diese verarbeiten und das Ergebnis aus Ausgabedaten zur Verfügung stellen. Filter können die Daten verändern oder nicht. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Im Zusammenhang mit Drucken sind Filter Programme, die eine übergebene Datei (die für den Ausdruck vorgesehen ist, aber noch nicht im richtigen Format vorliegt) in ein druckbares Format umwandeln. Manchmal müssen regelrechte Filterketten zusammengebaut werden, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei werden die Ausgabedaten von einem Filter zum nächsten weitergereicht. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghostscript">Ghostscript</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rip"><acronym class="acronym">RIP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-foomatic"></a><span class="glossterm">Foomatic</span></dt><dd class="glossdef"><p>Footmatic begann als Bezeichung für eine Reihe von Werkzeugen, die auf &lt;a href="https://wiki.linuxfoundation.org/openprinting/database/foomatic" target="_top"&gt;Linuxprinting.org&lt;/a&gt; zur Verfügung gestellt werden. Diese Werkzeuge waren darauf ausgerichtet, die Benutzung von Ghostscript und anderen Druckerfiltern für den Anwender zu vereinfachen und die Fähigkeiten der Filter durch Hinzufügen weiterer Befehlszeilenschalter zu erweitern oder die Arbeitsweise der Treiber zu verdeutlichen. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Seit kurzem bewegt sich Foomatic hin zu einem „Meta-Druckerwarteschlangen“-System, das die Konfiguration des darunterliegenden Drucksystems über einen einheitlichen Befehlssatz ermöglicht. Dieses System ist allerdings weitaus komplizierter als die Benutzerschnittstelle von <span class="orgname">KDE</span>, die im Bezug auf unterschiedliche Drucksysteme eine ähnliche Aufgabe erfüllt. </p></dd><dt><a name="gloss-ghostscript"></a><span class="glossterm">Ghostscript</span></dt><dd class="glossdef"><p>Ghostscript ist ein Interpreter für die Sprache <span class="trademark">PostScript</span>® und für PDF oder eine Raster Image Process (RIP) Software, die ursprünglich von L. Peter Deutsch entwickelt wurde. Es gibt es immer eine <acronym class="acronym">GPL</acronym>-Version von Ghostscript, die frei verfügbar ist. Ghostscript erfreut sich einer weiten Verbreitung in der Linux- und <span class="trademark">UNIX</span>®-Welt, um <span class="trademark">PostScript</span>® in Rasterdaten umzuwandeln, die von nicht <span class="trademark">PostScript</span>®-fähigen Geräten verarbeitet werden können. Weitere Informationen: &lt;a href="https://www.ghostscript.com/" target="_top"&gt;Ghostscript-Webseite&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rip"><acronym class="acronym">RIP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-gimpprint"></a><span class="glossterm">Gimp-Print</span></dt><dd class="glossdef"><p>Entgegen seinem Namen ist Gimp-Print nicht länger nur ein Modul, mit dem man aus dem populären Programm Gimp drucken kann. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Die zugrundeliegenden Quelltexte können auch in eine Reihe von PPDs und die entsprechenden Filter integriert werden, die nahtlos in <acronym class="acronym">CUPS</acronym> eingebunden sind und etwa 130 verschiedene Druckermodelle unterstützen und in vielen Fällen Ausdrucke in Fotoqualität ermöglichen. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Ein Ghostscript-Filter kann von jedem Programm benutzt werden, das einen Software-RIP benötigt. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Desweiteren sind die Quelltexte als Bibliothek verfügbar, die von Programmen verwendet werden können, die auf Rasterfunktionen zurückgreifen müssen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-lexmark"><acronym class="acronym">Lexmark</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rip"><acronym class="acronym">RIP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghostscript">Ghostscript</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-hp"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;H&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ewlett-&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Packard&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;; eine der ersten Firmen, die eigene Druckertreiber für Linux vertrieben hat. Erst kürzlich hat die Firma das Druckertreiberpaket „HPIJS“ veröffentlicht, einschließlich des Quellcodes und einer Freien Lizenz. Es ist der erste Druckerhersteller, der diesen Weg geht. HPIJS unterstützt die meisten aktuellen Modelle der Serien InkJet und DeskJet. </p></dd><dt><a name="gloss-hpgl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®/GL</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;<span class="trademark">HP</span>®&lt;/em&gt;&lt;/span&gt; &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;G&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;raphical &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anguage; eine <span class="trademark">HP</span>®-Druckersprache, die hauptsächlich von Plottern verwendet wird; viele CAD (Computer Aided Design) Programme erstellen ihre Druckausgabe in <span class="trademark">HP</span>®/GL.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-escp"><acronym class="acronym">ESC/P</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-hpjetdirectprotocol"></a><span class="glossterm"><span class="trademark">HP</span>® JetDirect Protokoll</span></dt><dd class="glossdef"><p>Eine von <span class="trademark">HP</span>® geschützte Bezeichung, die ihre Implementierung der Druckdatenübertragung mittels eines sonst „AppSocket“ oder „Direct TCP/IP“ genannten Protokolls beschreibt.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-appsocketprotocol">AppSocket-Protokoll</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-directtcpipprinting">Direktes Drucken über TCP/IP</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ietf"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">IETF</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nternet &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;E&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ngineering &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;T&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ask &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;F&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;orce; ein Zusammenschluß von Internet-, Hardware- und Softwareexperten, die neue Netzwerktechnologien diskutieren und häufig zu Lösungen kommen, die von vielen als Standard betrachtet werden. Das bekannteste Beispiel ist „TCP/IP“. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;IETF-Standards wie auch Entwürfe, Diskussionen, Ideen und nützliche Anleitungen sind in den berühmten „RFCs“ schriftlich niedergelegt, die für die Öffentlichkeit zugänglich und in den meisten Linux- und BSD-Distributionen enthalten sind.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pwg"><acronym class="acronym">PWG</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rfc"><acronym class="acronym">RFC</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ipp"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">IPP</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nternet &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinting &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rotocol; definiert in einer Reihe von RFCs, die von der IETF mit dem Status „vorgeschlagener Standard“ anerkannt wurden. Entworfen wurde es von der PWG. IPP ist ein Neuentwurf für das Drucken im Netzwerk, verwendet aber für die eigentliche Datenübertragung eine wohlbekannte und erprobte Methode: HTTP 1.1. Da hier das Rad nicht neu erfunden und auf einem bestehenden und robusten Internet-Standard aufgesetzt wurde, ist IPP in der Lage, andere zu HTTP kompatible Standardmechanismen für sich zu nutzen: &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Authentifizierungsmechanismen wie Basic und Digest oder Authentifizierung über Zertifikate; &lt;/p&gt;&lt;p&gt;SSL oder TLS zur Verschlüsselung der übertragenden Daten; &lt;/p&gt;&lt;p&gt;LDAP für Verzeichnisdienste (um Daten über Drucker, Geräteeinstellungen, Treiber <abbr class="abbrev">usw.</abbr> im Netzwerk verfügbar zu machen oder zur Passwortabfrage bei der Authentifizierung). </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pwg"><acronym class="acronym">PWG</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ietf"><acronym class="acronym">IETF</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rfc"><acronym class="acronym">RFC</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-tls"><acronym class="acronym">TLS</acronym> Verschlüsselung</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-lexmark"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Lexmark</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>war eine der ersten Firmen, die eigene Linux Druckertreiber für einige ihrer Druckermodelle vertrieben hat. Allerdings sind diese Treiber nur in Binärform verfügbar (d.h. es wird kein Quelltext mitgeliefert) und können demzufolge nicht in andere freie Softwareprodukte integriert werden. </p></dd><dt><a name="gloss-linuxprintingorg"></a><span class="glossterm">Linuxprinting.org</span></dt><dd class="glossdef"><p>Linuxprinting.org = nicht nur für Linux; Alle <span class="trademark">UNIX</span>®-verwandten Betriebssysteme wie *BSD und kommerzielle <span class="trademark">UNIX</span>®e können auf dieser Seite nützliche Informationen finden. Diese Webseite ist die Heimat des interessanten Projektes Foomatic, das die Entwicklung des „Meta-Druckerwarteschlangen und Treiberkonfigurationswerkzeugs“ anstrebt (das in der Lage ist, verschiedene Druckersysteme und deren Treiber über eine einheitliche Schnittstelle einzurichten), das die Fähigkeit besitzen soll, sämtliche Warteschlangen, Drucker- und Konfigurationsdateien ohne Neueinrichtung nahtlos auf ein anderes Drucksystem zu übertragen. Darüber hinaus betreuen Sie die Druckerdatenbank; eine Sammlung von Informationen zu Treibern und Geräten, die jeden in die Lage versetzt, die neuesten Informationen über ein Druckermodell zu finden und zudem in der Lage ist, online die Konfigurationsdateien für jede bekannte Zusammenstellung von Warteschlange, Treiber und Gerät, von der bekannt ist, dass sie mit einem der verbreiteten <span class="trademark">UNIX</span>®-Drucksysteme zusammenarbeitet, zu erstellen. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-linuxprintingdatabase"><acronym class="acronym">Linuxprinting.org Datenbank</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-linuxprintingdatabase"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">Linuxprinting.org Datenbank</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>&lt;a href="https://www.openprinting.org/printers" target="_top"&gt;Datenbank&lt;/a&gt; mit Druckern und zugehörigen Treibern. Weitere Informationen: &lt;a href="https://wiki.linuxfoundation.org/openprinting/database/indexfaq" target="_top"&gt;Linuxprinting.org FAQ&lt;/a&gt;</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-foomatic">Foomatic</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-lprlpd"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">LPR/LPD</acronym> Druck</span></dt><dd class="glossdef"><p>LPR == einige Leute übersetzen das als &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ine &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinting &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;equest, andere als &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ine &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinter &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;emote.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-bsdstyleprinting">BSD-basiertes Drucken</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-mimetypes"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">MIME</acronym>-Typen</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ultipurpose (oder Multimedia) &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nternet &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ail &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;E&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;xtensions;. <acronym class="acronym">MIME</acronym>-Typen wurden zuerst benutzt, um binäre Daten (wie Grafiken als E-Mail-Anhänge) über E-Mail-Verbindungen zu transportieren, die normalerweise nur ASCII-Zeichen übertragen: die Daten müssen als ASCII-Zeichen kodiert werden.&lt;/p&gt;&lt;p&gt; Später wurde diese Konzept erweitert, um ein Plattformunabhängiges und gleichzeitig eindeutiges Datenformat zu definieren. In <span class="trademark">Windows</span>® wird die Dateierweiterung .doc für <span class="trademark">Microsoft</span>®-Word-Dateien benutzt. Unter <span class="trademark">Windows</span>® ist die jedoch nicht eindeutig: die Erweiterung .doc wird auch für einfache Textdateien und für Adobe Framemaker Dateien verwendet. Wenn die Erweiterung einer Worddatei geändert wird, kann diese Datei nicht mehr vom Programm geöffnet werden. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;<acronym class="acronym">MIME</acronym>-Dateien enthalten eine Zeichenfolge, die das Dateiformat im Schema &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Haupt_Kategorie/Untergeordnete_Kategorie&lt;/em&gt;&lt;/span&gt; beschreibt. In IPP werden Dateien ebenfalls als <acronym class="acronym">MIME</acronym>-Typen beschrieben. <acronym class="acronym">MIME</acronym>-Typen sind bei der IANA (Internet Assigning Numbers &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Association&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;) registriert, damit die Bezeichnung eindeutig ist. Für <acronym class="acronym">CUPS</acronym> sind einige <acronym class="acronym">MIME</acronym>-Typen wie &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;application/vnd.cups-raster&lt;/em&gt;&lt;/span&gt; (für das in <acronym class="acronym">CUPS</acronym> verwendete Raster-Image-Format) registriert. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gimpprint">Gimp-Print</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pcl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">PCL</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinter &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;C&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ontrol &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anguage; entwickelt von <span class="trademark">HP</span>®. PCL begann PCL in der Version 1 als simpler Befehlssatz für den Ausdruck von ASCII-Zeichen; mittlerweile ist sie in den Versionen PCL6 und PCL-X zur Ausgabe von Grafiken und Farbdruck fähig, aber außerhalb der Welten von <span class="trademark">Microsoft</span>® <span class="trademark">Windows</span>® und <span class="trademark">HP-UX</span>® (<span class="trademark">HP</span>®s eigene <span class="trademark">UNIX</span>®-Variante) kaum verbreitet...</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-escp"><acronym class="acronym">ESC/P</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpgl"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®/GL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pdl"><acronym class="acronym">PDL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pdl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">PDL</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;age &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;D&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;escription &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anguage; PDLs beschreiben auf abstrakte Weise die grafische Darstellung einer Druckseite. Bevor Toner oder Tinte auf das Papier gelangen, muss die PDL zunächst „interpretiert“ werden. Unter <span class="trademark">UNIX</span>® ist <span class="trademark">PostScript</span>® die bedeutendste PDL. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-escp"><acronym class="acronym">ESC/P</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpgl"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®/GL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pixel"></a><span class="glossterm">Pixel</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung von &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Pic&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ture &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;El&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ement; Diese Bezeichnung beschreibt das kleinste Teil eines Rasterbildes (sowohl auf Papier ausgedruckt als auch auf einem Monitor durch eine Kathodenstrahlröhre oder LCD-Elemente dargestellt). Da jede Grafik und jedes Bild auf diesen Ausgabegeräten aus Pixeln besteht, sind die „ppi“- (pixel per Inch) und <acronym class="acronym">dpi</acronym>- (dots per inch) Werte ein wichtiger Parameter für die Qualität und Auflösung eines Bildes.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-filter">Filter</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghostscript">Ghostscript</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-raster">Rasterbild</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pjl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">PJL</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rint &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;J&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ob &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anguage; entwickelt von <span class="trademark">HP</span>® zur Steuerung und Beeinflussung der Voreinstellungen und der auftragsspezifischen Einstellungen eines Druckers. Sie kann nicht nur für <span class="trademark">HP</span>®s eigene (PCL-)Drucker verwendet werden; viele <span class="trademark">PostScript</span>®-Drucker und auch andere verstehen PJL-Befehle, die mit dem Druckauftrag oder auf anderem Weg an den Drucker geschickt werden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-postscript"></a><span class="glossterm"><span class="trademark">PostScript</span>®</span></dt><dd class="glossdef"><p><span class="trademark">PostScript</span>® (häufig abgekürzt mit „PS“) ist der de-facto-Standard für Druckdateien in der <span class="trademark">UNIX</span>®-Welt. Entwickelt wurde es von Adobe und an Druckerhersteller und Softwarefirmen lizensiert. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Da Adobe die Spezifikation von <span class="trademark">PostScript</span>® veröffentlicht hat, gibt es auch Implementierungen von „Drittherstellern“, die <span class="trademark">PostScript</span>® generieren und interpretieren. Die bekannteste Implementierung in der Welt der Freien Software ist Ghostscript, ein leistungsfähiger PS-Interpreter. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-escp"><acronym class="acronym">ESC/P</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-hpgl"><acronym class="acronym"><span class="trademark">HP</span>®/GL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pcl"><acronym class="acronym">PCL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ppd"><acronym class="acronym">PPD</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ppd"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">PPD</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ostScript &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinter &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;D&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;escription; PPDs sind ASCII-Dateien, in denen sämtliche Informationen über die besonderen Fähigkeiten eines Drucker sowie die Definitionen der (PostScript- oder PJL-) Befehle aufgeführt sind, mit denen bestimmte Funktionen des Druckers (wie doppelseitiger Druck) angesprochen werden können. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Wie die Erläuterung der Abkürzung zeigt, wurden PPDs ursprünglich nur bei <span class="trademark">PostScript</span>®-Druckern verwendet. <acronym class="acronym">CUPS</acronym> hat das Konzept der PPDs auf alle Arten von Drucker erweitert. PPDs für <span class="trademark">PostScript</span>®-Drucker werden von den Herstellern bereitgestellt. <acronym class="acronym">CUPS</acronym> und das <span class="orgname">KDE</span>-Drucksystem können diese nutzen, um auf sämtliche Eigenschaften jedes <span class="trademark">PostScript</span>®-Druckers zurückgreifen zu können. Das <span class="orgname">KDE</span>-Team empfiehlt die Verwendung einer PPD, die ursprünglich für den Einsatz unter <span class="trademark">Microsoft</span>® Windows NT vorgesehen war. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;PPDs für andere Drucker &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;benötigen&lt;/em&gt;&lt;/span&gt; einen zusätzlichen „Filter“, der die <span class="trademark">PostScript</span>®-Druckdateien in ein Format umwandelt, das von dem nicht-<span class="trademark">PostScript</span>®-Gerät verarbeitet werden kann. Solche Kombinationen von PPDs und Filter sind (noch) nicht über die Hersteller erhältlich. Nach dem Vorstoß der <acronym class="acronym">CUPS</acronym>-Entwickler, sich die PPDs nutzbar zu machen, hat es die Gemeinschaft der Freien Software in kurzer Zeit geschafft eine auf PPDs und klassischen Ghostscript-Filtern basierende Unterstützung für die meisten derzeit verwendeten Druckermodelle auf die Beine zu stellen. Es sollte dabei beachtet werden, dass die Qualität der Ausdrucke zwischen „hochqualitativem Fotodruck“ (bei Verwendung von Gimp-Print mit Epson Inkjets) und „kaum lesbar“ schwankt. Letzteres <abbr class="abbrev">z. B.</abbr> bei Verwendung von durch Foomatic bereitgestellten Ghostscript-Filtern und Drucker-Modellen, die in der Linuxprinting.org Datenbank mit dem Vermerk „paperweight“ (dt. Briefbeschwerer) versehen sind. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-cups"><acronym class="acronym">CUPS</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-linuxprintingorg">Linuxprinting.org</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-printcap"></a><span class="glossterm">printcap</span></dt><dd class="glossdef"><p>Bei Drucksystemen, die nach dem Vorbild von BSD arbeiten, enthält die Datei „printcap“ die Informationen über die Konfiguration. Der Print-Dämon liest diese Datei ein, um festzustellen, welche Drucker verfügbar sind, welche Filter verwendet werden sollen, wo das Verzeichnis für die Druckerwarteschlange liegt, ob Deckblätter ausgegeben werden sollen <abbr class="abbrev">usw.</abbr> Einige Programme benötigen Zugriff auf die Datei printcap, um dort die Namen der verfügbaren Drucker auszulesen. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-bsdstyleprinting">BSD-basiertes Drucken</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-printermib"></a><span class="glossterm">Printer-<acronym class="acronym">MIB</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;Printer&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;-&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anagement &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;nformation &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;B&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ase; die Printer-MIB definiert einen Satz von Parametern, die im Drucker abgelegt werden und auf die über das Netzwerk zugegriffen werden kann. Dies ist nützlich, wenn viele (in manchen Fällen buchstäblich tausende) Netzwerk-Drucker mit Hilfe von SNMP (Simple Network Management Protocol) zentral verwaltet werden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pwg"><acronym class="acronym">PWG</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-snmp"><acronym class="acronym">SNMP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-pwg"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">PWG</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinter &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;W&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;orking &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;G&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;group; die PWG ist eine lockere Vereinigung von Vertretern der Druckerindustrie, die in den letzten Jahren verschiedene Standards für das Drucken in Netzwerken entwickelt hat. Diese wurden später von der IETF als RFC-Standards akzeptiert, darunter „Printer-MIB“ und IPP.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-printermib">Printer-<acronym class="acronym">MIB</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-snmp"><acronym class="acronym">SNMP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-printerdatabase"></a><span class="glossterm">Drucker-Datenbank</span></dt><dd class="glossdef"><p>Datenbank mit Druckertreibern auf der Webseite &lt;a href="https://www.openprinting.org/printers" target="_top"&gt;https://www.openprinting.org/printers&lt;/a&gt;.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-linuxprintingdatabase"><acronym class="acronym">Linuxprinting.org Datenbank</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-raster"></a><span class="glossterm">Rasterbild</span></dt><dd class="glossdef"><p>Jedes Bild auf einem physikalischen Medium besteht aus einem Muster einzelner Punkt verschiedener Farbe und (manchmal) Größe. So etwas nennt man ein „Rasterbild“. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Im Gegensatz dazu steht eine „Vektorgrafik“, die durch kontinuierliche Kurven, Schatten, Formen und gefüllte Flächen beschrieben werden, ausgedrückt in mathematischen Formeln. Vektorgrafiken haben gewöhnlich kleinere Dateigrößen und können ohne Informations- und Qualitätsverlust vergrößert werden. Aber Sie können nicht direkt ausgegeben werden, sondern müssen zunächst stets auf die für das Ausgabegerät passende Auflösung „gerendert“ oder „gerastert“ werden. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Die Rasterung wird von einem Raster Image Processor (RIP, häufig die Software Ghostscript) oder einer anderen Filterinstanz übernommen.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pixel">Pixel</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghostscript">Ghostscript</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-filter">Filter</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-rip"><acronym class="acronym">RIP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-rip"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">RIP</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;aster &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;I&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;mage &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rocess(or); im Bezug auf Druckverarbeitung versteht man unter einem „RIP“ eine Hardware- oder Software-Instanz, die <span class="trademark">PostScript</span>® (oder andere Druckformate, die zu einer der nicht-gerasterten PDLs gehören) in ein Rasterformat umwandelt, das vom Druckwerk des Ausgabegeräts verarbeitet werden kann. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;<span class="trademark">PostScript</span>®-Drucker verfügen über eigene <span class="trademark">PostScript</span>®-RIPs. Ein RIP kann im Drucker selbst vorhanden sein oder nicht. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Bei vielen <span class="trademark">UNIX</span>®-Systemen kommt dabei das Paket Ghostscript als Software-RIP auf dem Rechner zum Einsatz und sorgt für ein Vorverdauen der <span class="trademark">PostScript</span>®-Daten oder anderer Formate, um Sie für die Weitergabe an den ausgebenden Drucker aufzubereiten. Folglich werden Sie ein Körnchen Wahrheit in dem Spruch „Ghostscript verwandelt Ihren Drucker in eine <span class="trademark">PostScript</span>®-Maschine“ finden, auch wenn das im eigentlichen Sinn nicht ganz korrekt ist.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-filter">Filter</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ghostscript">Ghostscript</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-postscript"><span class="trademark">PostScript</span>®</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pdl"><acronym class="acronym">PDL</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-raster">Rasterbild</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-rlpr"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">RLPR</acronym> (Remote LPR)</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;emote &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ine &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinting &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;R&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;equest; Hierbei handelt es sich um ein Drucksystem im Stil von BSD, das ohne Systemverwalter-Berechtigung installiert werden kann und keine „printcap“-Datei benötigt. Sämtliche Parameter können auf der Befehlszeile angegeben werden. &lt;/p&gt;&lt;p&gt;RLPR ist besonders praktisch für Laptop-Benutzer, die in ständig wechselnden Umgebungen arbeiten. Das liegt daran, dass es zusätzlich zu einem beliebigen anderen Drucksystem installiert werden kann und eine sehr schnell und flexible Möglichkeit bietet einen Drucker für den direkten Zugriff über LPR/LPD zu installieren. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-printcap">printcap</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-snmp"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">SNMP</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;imple &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;N&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;etwork &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;M&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anagement &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rotocol; SNMP genießt eine weite Verbreitung bei der ferngesteuerten Überwachung von Netzwerk-Knoten (Rechner, Router, Switches, Gateways, Drucker ...).</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-pwg"><acronym class="acronym">PWG</acronym></a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-printermib">Printer-<acronym class="acronym">MIB</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-ssl"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">SSL(3)</acronym> Verschlüsselung</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ecure &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ocket &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ayer; <acronym class="acronym">SSL</acronym> ist ein proprietäres Verschlüsselungs-Protokoll für die Übertragung von Daten über HTTP, das von Netscape entwickelt wurde. Mittlerweile wird es von einem IETF-Standard mit der Bezeichnung TLS ersetzt. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-tls"><acronym class="acronym">TLS</acronym> Verschlüsselung</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-spooling"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">SPOOL</acronym>ing</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ynchronous &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;eripheral &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;O&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;perations &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;O&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;n&lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ine; <acronym class="acronym">SPOOL</acronym>ing versetzt druckende Anwendungen (und den Anwender) in die Lage, ihre Arbeit fortzusetzen, da die weitere Verarbeitung des Druckauftrags von einem System-<acronym class="acronym">Dämon</acronym> übernommen wird, der die Datei temporär zwischenspeichert bis der Drucker bereit ist. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-daemon"><acronym class="acronym">Dämon</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-tls"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">TLS</acronym> Verschlüsselung</span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;T&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ransport &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;L&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ayer &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;S&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;ecurity; <acronym class="acronym">TLS</acronym> ist ein Verschlüsselungsstandard für die Datenübertragung mittels HTTP 1.1; er ist in RFC 2246 definiert und, obwohl er auf der früheren SSL-Entwicklung (von Netscape) basiert nicht vollständig kompatibel zu dieser. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ssl"><acronym class="acronym">SSL(3)</acronym> Verschlüsselung</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-systemVstyleprinting"></a><span class="glossterm">System V-Style Drucken</span></dt><dd class="glossdef"><p>Dies ist das zweite traditionelle <span class="trademark">UNIX</span>®-Drucksystem (im Gegensatz zum Drucken im Stil von BSD). Es verwendet andere Befehle (lp, lpadmin, ...) als BSD, unterscheidet sich aber nicht wesentlich von diesem. Der Unterschied zwischen den beiden Systemen ist aber groß genug, um sie zueinander inkompatibel zu machen. Demzufolge kann ein BSD-Client nicht ohne zusätzlichen Aufwand auf einem System V Druckserver drucken. Die Beseitigung dieser und weiterer Schwächen ist IPP zugedacht. </p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-bsdstyleprinting">BSD-basiertes Drucken</a>, <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-ipp"><acronym class="acronym">IPP</acronym></a>.</p></dd><dt><a name="gloss-turboprint"></a><span class="glossterm">TurboPrint</span></dt><dd class="glossdef"><p>Eine Shareware-Software, die Ausdrucke in Fotoqualität für viele Inkjet-Drucker liefert. Sie ist dann nützlich, wenn Sie keinen Treiber für Ihren Drucker finden und kann in traditionelle Ghostscript- oder moderne <acronym class="acronym">CUPS</acronym>-Systeme eingebunden werden.</p><p>Siehe auch <a class="glossseealso" href="index.html#gloss-gimpprint">Gimp-Print</a>.</p></dd><dt><a name="gloss-xpp"></a><span class="glossterm"><acronym class="acronym">XPP</acronym></span></dt><dd class="glossdef"><p>Abkürzung für &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;X&lt;/em&gt;&lt;/span&gt; &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;rinting &lt;span class="emphasis"&gt;&lt;em&gt;P&lt;/em&gt;&lt;/span&gt;anel; <acronym class="acronym">XPP</acronym> war der erste freie grafische Druckbefehl für <acronym class="acronym">CUPS</acronym>, geschrieben von Till Kamppeter und in einigen Beziehungen die Vorlage für „kprinter“ in <span class="orgname">KDE</span> 3.</p></dd></dl></div></div>

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